Tretroller/ Trainingsgerät zur Unterstützung des Lauftrainings
Tretrollerfahren als Einstieg, Abwechslung oder Ergänzung zum Laufen.
Moderne Tretroller sind leider völlig verkannte Sportgeräte und fristen nach wie vor ein trauriges Schattendasein.
Dabei ermöglicht der Tretrollersport ein ideales Herz Kreislauf-Training ohne die hohen Gelenkbelastungen die beim Laufen entstehen. Tretrollerfahren liegt vom Bewegungsablauf zwischen Laufen, Fahrradfahren und Ski-Langlauf. Es ist zu jeder Jahreszeit möglich und schult in hohem Maße Koordination, Kraft, Ausdauer und Motorik.
Speziell den Läufer ergeben sich folgende Vorteile:
Der Bewegungsablauf liegt sehr nahe bei der Laufbewegung , hat aber eine weitaus geringere Belastung auf Gelenke und den gesammten Bewegungsapperat.
Einfache Handhabung, schneller Einstieg- da leicht erlernbar, minimaler Wartungsaufwand. Leichtes Handling beim Transport.
ideal als Einstieg für Laufanfänger. Weniger hohe Belastung als beim Laufen. Sanfte Gewöhnung an das Laufen. Schwächere Läufer können mit dem Roller konditionsstärkere Läufergruppen ohne Luftnot begleiten und mithalten.
fliesender Übergang vom Laufen zum Rollerfahren und umgekehrt. Keine störenden Pedale und/oder zeitraubender Auf,- und Abstieg wie beim Fahrrad !
minimale Wartung , extrem langlebig und robust
Geringes Gewicht, leicht tragbar ,oder über Hindernisse zu heben. Keine Spezialkleidung oder Schuhe erforderlich,-Kleidung wie beim Laufen.
ideal zum Wiedereinstieg ins Laufen nach Reha oder auch nach vielen Sportverletzungen.
Vorteil in der kalten Jahreszeit gegenüber Fahrradfahren: geringere Geschwindigkeit, dadurch weniger Auskühlung,- KEINE kalte Füße mehr!!
Ideal auch als Begleitfahrzeug bei unterschiedlichen (Läufer) Leistungsklassen einsetzbar. (Guter Läufer rennt, weniger guter Läufer fährt Roller. ) Ideal auch zum schnellen Wechsel für zwei Läufer zum Intervalltraining oder Fartlekspiel geeignet. Z.B im Wald oder auf dem Radweg.
Auch bei Schnee fahrbar,-sicherer als ein Fahrrad.
Tretrollerfahren kann sowohl sehr extensiv wie auch intensiv erfolgen. Es ist für jede Leistungsklasse geeignet.
Abwechselnd Roller fahren und Laufen
Dabei wird der Roller einfach nebenher geschoben. Der Roller kann dabei sehr Körpernah geführt werden.( da im Gegensatz zum Fahrrad keine Rücksicht auf Pedale genommen werden muss). Durch den tiefen Schwerpunkt lässt sich ein Roller auch sehr einfach schieben. Zum Schieben des Rollers greift man den Roller mit einer Hand am Vorbau. (nicht am Lenker !)
Das unproblematische Schieben ermöglicht z:B. ein optimales Berglauftraining. Der Roller wird beim Berghochlaufen einfach nebenher geschoben, Bergab wird gerollert,- ohne die hohe Gelenk & Stoßbelastungen. (die zwangsläufig beim Bergablaufen auftreten) Auf diese Weise sind viele Wiederholungen und ein äußerst gelenkschondendes Training möglich. Es können auch in Mittelgebirgen innerhalb sehr kurzer Zeit viele Höhenmeter gelaufen werden. ISomit ein ideales Bergtraining !
TIPP:
Wenn das Hinterrad zusätzlich bergab stärker angebremst wird, kann auch bergab aktiv gerollert werden und somit der Puls in der gewünschten Zone gehalten werden. Bei kaltem Wetter oder langen Abfahrten bleibt man durch diese Technik warm und kühlt weniger aus.
Ideal auch zum Wintertraining in der dunklen Jahreszeit.
Laufen mit Stirnlampe ist meistens schwierig. Die Lampen blenden oft,- oder halten beim Laufen nicht richtig. Die Ausleuchtung von der Kopfhöhe aus, auf vorhandene Unbebenheiten auf der Laufstrecke ist nur sehr schlecht .
Hier bietet sich idealerweise ein Roller an, der mit einer am Lenker befestigten Lampe einfach nebenher geschoben werden kann. Vorteil: Wesentlich bessere Ausleuchtung des Untergrundes, Kein verwackeltes Licht. Sicherer Tritt. Durch die Möglichkeit sich am Roller auch kurzfristig abstützen zu können kann auch die Gefahr des Umknickens des Fußgelenkes stark reduziert werden.
Gerade für alle Läufer die Vorschäden durch Umknicken des Fußgelenkes haben ist der Wiedereinstieg in das Lauftraining mit einem Roller ideal. Umkicken beim Rollerfahren ist extrem selten,- ja nahezu unbekannt. Bei der Abstoßbewegung wird der (Abstoß) Fuß nur mit einem Bruchteil des Körpergewichtes belastet.
Rollerfahren eignet sich auch in idealer Weise als Wiedereinstieg in den Laufsport nach Verletzungen und Erkrankungen. Es ist hervorragend für die Rehabilitation von vielen Verletzungen geeignet.
Eine Roller (Rahmengröße) deckt fast alle Körpergrößen ab .
Ein Roller ist nicht nur als Trainingsgerät sondern auch als Alltagsfahrzeug einsetzbar.(Z.B. Zum Bäcker um die Ecke zum Brötchen holen)
Minimalster Verschleiß, sehr lange Haltbarkeit ! Kaum Wartungsaufwand.
Und zu guter Letzt: Tretrollerfahren macht ungemein Spaß
Worauf wartest du noch,- es gibt keinen Grund kein (Tret)Roller zu fahren !